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Radikale Partner?

Konservative Islamverbände und Einflussnahme aus dem Ausland

 

Das Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) und die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann laden Sie ein zur Expertenrunde:

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 18.00 - 19.30 Uhr

Deutscher Bundestag Berlin, Paul Löbe Haus, Raum 4.700

Die Deutsche Islam Konferenz (DIK), vor 12 Jahren vom damaligen Innenminister Wolfgang Schäuble initiiert, ist das zentrale Forum der Bundesregierung für den staatlichen Dialog mit Muslimen in Deutschland. Ende November 2018 startet die vierte Phase der Islam-Konferenz. Während bislang vor allem islamische Dachverbände beteiligt waren, sollen nun auch diejenigen einbezogen werden, die sich außerhalb der großen Dachverbänden engagieren.

Unter den beteiligten Verbänden sind auch Organisationen, die ausländischem Einfluss unterstehen. Hierzu gehören der Verband Ditib, der der Aufsicht des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten der Türkei untersteht, und die Islamische Gemeinschaft schiitischer Gemeinden (IGS), deren Vorsitzender nach Einschätzung der Bundesregierung zum "politisch-religiösen Establishment der Islamischen Republik Iran" gehört und die als "extremistisch beeinflusst" gilt.

Mit unseren Gästen wollen wir u.a. folgende Fragen diskutieren: Welche islamischen Partner braucht die Demokratieförderung? Welcher Dialog fördert die Demokratie? Welchen Einfluss nehmen radikale Regimes auf Muslime in Deutschland?

 

Unsere Gäste

  • Ahmad Mansour, Dipl.-Psychologe, Autor. Gründer und Geschäftsführer von MIND prevention
  • Prof. Dr. Susanne Schröter, Professorin für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
  • Christoph de Vries, CDU
  • Fritz Felgentreu, SPD
  • Michael Leutert, Die Linke
  • Oliver Luksic, FDP
  • Begrüßung: Gitta Connemann, CDU
  • Moderation: Ulrike Becker, MFFB

Pressemitteilung: Radikale Partner? Kritik an der Zusammenarbeit mit Islamverbänden bei Veranstaltung im Bundestag