Zoom-Talk mit MdB Roderich Kiesewetter (CDU)
am Dienstag, 29. Juli, 19:00-20.30 Uhr
Die jüngste Eskalation im Nahen Osten spricht eine deutliche Sprache: Die Islamische Republik Iran bildet das Epizentrum der regionalen Gewalt. Der vom 13. bis zum 24. Juni 2025 offen geführte Krieg ist auch das Resultat des europäischen Umgangs mit dem Regime in Teheran. Alle Versuche des Dialogs und der Einhegung durch Vertragswerk müssen als gescheitert angesehen werden.
Das eng zugeschnittene Kernstück dieses Vorgehens JCPOA und die Drohung mit dem Einsetzen des Snapback-Mechanismus waren nicht in der Lage, das Atomprogramm zu stoppen und einen Krieg zu verhindern. Andere Gefahren durch das Regime, wie das ballistische Raketenprogramm, die Unterstützung von Terrororganisationen und die Menschenrechtsfrage, und die immer wieder formulierten Vernichtungsdrohungen gegenüber Israel waren häufig nur Gegenstand von Warnungen, Mahnungen oder Appellen.
Ein angemessener Umgang mit den Gefahren aus Teheran hätte all diese Punkte umfassen müssen. Vor allem aber wurde der aggressive Charakter des Regimes grundsätzlich missverstanden.
Die Erfahrungen der letzten Wochen zeigen unmissverständlich: Es braucht eine umfassende Neuausrichtung der deutschen Iranpolitik!
Diese dramatische Lage diskutieren wir mit MdB Roderich Kiesewetter (CDU), mit unter anderem folgenden Fragen:
Moderator: Michael Spaney (MFFB)
Eine Veranstaltung des Mideast Freedom Forum Berlins (MFFB) in Kooperation mit der DIG Berlin und Brandenburg sowie der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.
Link zum Beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/87594914831