Die Islamische Republik Iran: Eine globale Bedrohung - und wie man sie beenden kann
Vortrag und Diskussion mit Dr. Fariborz Saremi
18.7.2010, 19.30 Uhr
Berlin, Filmbühne am Steinplatz, Hardenbergstr. 12 (U/S Zoologischer Garten)
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Am 18. Juli 1994 wurden bei einem Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in Buenos Aires 85 Menschen ermordet. Verantwortlich waren die Quds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarden, die heute weitgehend die Macht in der Islamischen Republik übernommen haben, mit Ahmad Vahedi wurde gar ein von Interpol gesuchter Tatverdächtiger zum Verteidigungsminister ernannt. Der Jahrestag des Terroranschlags ist Anlass, über das Terrornetzwerk der Islamischen Republik zu sprechen, welches besonders auch in Lateinamerika ihr Netzwerk massiv ausgebaut wurde. Auch in Deutschland kann die iranisch unterstützte Hisbollah ungestört agieren und stellt nicht zuletzt für die iranische Exil-Opposition eine Bedrohung dar. Es soll daran erinnert werden, dass Terror und Export der islamischen Revolution eine weit über die Region hinausreichende Gefahr darstellen, welche sich durch Atomwaffen in den Händen des Regimes noch zu potenzieren droht.
Dr. Fariborz Saremi (Hamburg) wird nicht nur über die ideologisch motivierte terroristische Außenpolitik der Islamischen Republik sprechen, sondern mit der iranischen Freiheitsbewegung auch eine Alternative zum herrschenden System beschreiben, die jede Unterstützung verdient. Er ist Experte für Außen- und Sicherheitspolitik, politische-militärische Analysen sowie internationalen Terrorismus. Er ist Mitglied der International Strategic Studies Association (ISSA) in Washington D.C., Autor und Kommentator für zahlreiche internationale Medien sowie Europa-Sprecher der Azadegan Foundation, die für einen demokratischen und säkularen Iran eintritt.
Moderation: Jonathan Weckerle (Mideast Freedom Forum Berlin)